DIE ZWEIHEIT DER EINTRACHT, Marcus Hufnagl

Diese Ausstellung hat mit dem Leben zu tun.

Ausgangspunkt ist die durch den Menschen gestaltete Umwelt – in St. Pölten, Wien, Venedig, Rom, Leipzig, Berlin, Hamburg und anderen Orten Europas.
Durch das Leben gehen, Dinge und Un-Dinge hinsichtlich ihrer Farbe, ihres Zustandes und ihrer Materialität betrachten, diese filtern, optisch erfassen, festhalten, und transformieren war die Devise.
Distanz, Licht, Betrachtungswinkel und Entfernung sind dabei wirkmächtige Faktoren.

„Die Zweiheit der Eintracht“ handelt von optischen Divergenzen im Rahmen dieser Betrachtungen. Auf welche Art und Weise werden diese durch das beobachtende Auge erfahrbar? Wie stellt man diese dar?
Zusammentreffen, Zusammenfügen, Auseinanderdriften, Auseinanderreißen Überlappen und Verschmelzen dieser Divergenzen rufen Nahtstellen, Risse und Überblendungen hervor.

Letztlich mündet alles in eine Filtrierung, Darstellung und Aufzeichnung mittels des Mediums der Fotografie und in die formal strenge Festlegung des in zwei Rechtecke geteilten Quadrates. Darüber hinausgehend werden die optischen Phänomene auch mit anderen klassischen Techniken behandelt.

Eine Weiterführung dieser Thematik im akustischen Bereich wird es im Rahmen der beiden Klang-Performances geben, bei denen „Klang-Bilder“ präsentiert werden.

Ort: akta – Salon Schreinergasse, Schreinergasse 7, 3100 St. Pölten
Termin: 15.09.2012, 15-22 Uhr

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