Elisa Andessner „Dinge“
Fotoarbeiten, Zeichnungen, Videos In der Ausstellung „Dinge“ werden Fotoarbeiten, Zeichnungen und Videos gezeigt, die während zwei Residencies in Malo (Italien) und Fideris (Schweiz), sowie in Linz entstanden sind. Als Basis für Elisa Andessners fotografische Arbeit dient immer der eigene Körper als performatives Werkzeug. Besonders interessiert ist sie an der Dinghaftigkeit des menschlichen Körpers. In welches Verhältnis stellt man den Körper zu Gegenständen oder Orten, um eine solche Dinghaftigkeit zu erzeugen? Und welche Räume werden dadurch im Bild geöffnet? Die beiden Videoarbeiten, die in der Ausstellung gezeigt werden, sind Studien über die alltägliche Handlung des Gehens, welche Andessner an ihrem eigenen Körper ausführt. Durch ein Spiel mit Geschwindigkeit – sowohl in Realzeit, als auch bei der Videobearbeitung – entsteht eine beinahe groteske Deformation und Verfremdung dieser Bewegung. Das Interesse, Realität zu hinterfragen, wird auch bei Andessners Zeichnungen deutlich. |